Mamie Till Mobley (Danielle Deadwyler) wollte ihren Sohn Emmett (Jalyn Hall) im Sommer 1955 lediglich zu einem Familienbesuch nach Mississippi schicken. Doch die Mutter sieht ihren Sohn nach dem Sommerurlaub nie wieder. Der 14-jährige Emmett soll eine weiße Frau „unsittlich“ angesehen haben und wird auf brutale Weise gelyncht. In ihrer tiefen Trauer beschließt Mamie Till Mobley, dass der Tod ihres Sohnes nicht umsonst geschehen sein darf und fordert Aufklärung des Falles und die Wahrheit.
Die Mutter veröffentlicht die Bilder von Emmetts bis zur Unkenntlichkeit entstellten Leichnams, welche großen, weltweiten Aufruhr erzeugen. Ihr Mut und ihr unermüdlicher Kampf für Gerechtigkeit löst eine große Welle an Aktivismus in der Bürgerrechtsbewegung der USA aus.